Vorzeitig in Rente – früher in den Ruhestand
Einige Jahre vor dem offiziellen Rentenbeginn überlegen viele Arbeitnehmer und Angestellte wie lange sie eigentlich noch arbeiten wollen oder müssen. Manch einem fällt es aus gesundheitlichen Gründen schwer bis über das 65. Lebensjahr hinaus zu arbeiten andere wollen einfach ein paar Jahre früher den Ruhestand genießen. Bevor man jedoch eine Entscheidung trifft ist es gut zu wissen wie sich ein früherer Rentenbeginn auf die eigene Altersvorsorge auswirkt. Zumal dabei auch die Auswirkungen auf eine bestehende private oder betriebliche Altersvorsorge zu berücksichtigen sind.
Die Entscheidung für einen vorzeitigen Ruhestand ist unumkehrbar, daher sollte man alle Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Es empfiehlt sich den Arbeitgeber in die Planung mit einzubeziehen um mögliche Altersteilzeitmodelle zu berücksichtigen.
Ein vorzeitiger Rentenbeginn ohne Einbußen ist nicht möglich. Arbeitnehmern und Angestellten werden pro Monat den sie früher in Rente gehen 0,3 % der späteren Rente abgezogen. Zum Beispiel muss für eineinhalb Jahre früheren Rentenbeginn auf 5,4 % (18 Monate x 0,3) der Rente verzichtet werden. Der Rentenabzug erfolgt dauerhaft und führt zu einer lebenslangen geringeren Rentenzahlung. Auch bei privaten und betrieblichen Rentenversicherungen muss bei vorzeitiger Auszahlung mit Verlusten gerechnet werden.
Unser Tipp: planen Sie langfristig und lassen Sie sich beraten. Nutzen Sie Kapitalzahlungen aus Lebensversicherungen und anderen Ersparnissen um mit einer Sofortrente oder einem Entnahmeplan regelmäßige monatliche Rentenzahlungen zu erhalten.
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